Ich habe etwas auf mich warten lassen, viel zu tun nebenher, ich habe mir vorgenommen ab jetzt jeden Monat etwas zu bringen. ob das dann so umfangreich sein wird, muss sich dann noch zeigen.
Die Oldtimer sind dieses Man schon auf der Strecke geblieben.
Wenn man einen Vergleich
schreibt, dann nimmt man für gewöhnlich Dinge die sich auch vergleichen
lassen. Nicht wie die Sprichwörtlichen Äpfel und Birnen.
Newskool:
Aber genau dies ist mein
Ziel für diesen Test, 3 Spiele die nur im Grundprinzip etwas gemein
haben zu vergleichen.
Kommen wir also zu den
Probanden: in der Weiß/roten Ecke: Need for Speed: Most Wanted
(2012). In der Türkisen Ecke: F1 2012 und in der bunten Ecke: der
Außenseiter WRC3.
Grafisch liegen F1 und
Need for Speed schon ziemlich gleich auf, während die Grafik von WRC
doch eher Zweckmässig ist, allerdings macht WRC das wieder, durch
das bessere Schadensmodel, weg. Dieses ist um weiten besser als das
rein oberflächliche Modell aus Need for Speed und das rudimentäre
aus F1.
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Partikel kann Frostbite 2 am besten |
In Sachen Fahrverhalten
unterscheiden sich die drei Spiele ,gewollt, sehr deutlich.
Während Need for Speed
auf reines Arcade-fahrverhalten setzt, kommt F1 mit einer Mischung
aus Simulation und einer Prise Arcadelastigkeit, das macht es nach
ein wenig Übung gut zu kontrollieren. Mit den Fahrhilfen lässt sich
das Spiel auf das eigene können anpassen.
Das selbe gilt so fast
auch für WRC, hier hat man sich offensichtlich an den alten Colin
McRae Spielen orientiert, nicht die schlechteste Idee.
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"Im Rally Sport wurde meine Vermutung bestätigt, das ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist." |
Nach der ersten Kurve schon hoffnungslos hinterher
Während F1 und WRC
versuchen die Stimmung und Atmosphäre der Rennserien einzufangen und
das zum Teil auch ganz gut schaffen, verzichtet Need for Speed auf
alles was irgendwie Atmosphäre ins Spiel bringen könnte. Die
innovativste Neuerung ist Easydrive über das man direkt Rennen
auswählen, Wagen wechseln oder Upgrades installieren kann.
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Kleinholz in Maßen |
Need for Speed setzt stark
auf die frei befahrbare Welt, die frei schaltbaren Upgrades und die
Online Komponente. Man hangelt sich von Rennen zu Rennen, Story gibt
es nicht. So wirkt Need for Speed eher wie Burnout Paradise, zumal es
auch hier „Takedowns“ gibt.
Der Hauptfokus bei WRC
liegt im „Road to Glory“ eine Art Karriere Modus, in dem man
Einzeletappen, Fahrspiele und Kopf-an-Kopf Duelle fahren muss. Im
Verlauf schaltet man Fahrzeuge, Upgrades und Paintjobs frei.
Neben dem Modus gibt es
die Standardkost: Einzeletappen,Einzelrallye, etc.
F1 hat den größten
Umfang, neben Einzelrennen, Timetrial und Multiplayer gibt es den
Karrieremodus in dem man bis zu 5 Jahre F1 fährt, die
Seasion-Challenge in der man über den Verlauf von 10 Rennen
verschiedene ausgewählte Fahrer schlagen muss. Und den
Championsmode, in dem man gegen die 6 Weltmeister antritt.
Jedes dieser Spiele hat
seine Fehler und Probleme, bei F1 ist hier vor allem die KI zu nennen
bzw. die Abstufungen eben jener. Auf den leichten Graden ist es sehr
schnell zu leicht, sobald man allerdings auf Profi ist der Sprung so
groß das man schnell frustriert ist. Online ist die KI viel zu oft,
viel zu unberechenbar, das macht so manches Manöver risikobehafteter als es sein müsste.
"Übersteuern ist wenn der Beifahrer Angst hat, Untersteuern wenn ich Angst habe."
Das größte Problem bei
Need for Speed ist, erstaunlicherweise, die Motivationsspirale.
Aufsteigen in der Most
Wanted Liste geht einfach viel zu schnell. Eine bessere Abstufung der
Plätze hätte hier Wunder gewirkt.
WRC kann ich nur vorwerfen
das es teilweise zu arcadig ist und die recht dröge Präsentation.
Es ist, wie immer eine
reine Geschmackssache.
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"Das Ruder dieses Autos ist die Bremse" |
Ich persönlich finde in
Need for Speed und WRC kaum Langzeitmotivation. Bei Need for Speed
ist nach dem man auf Platz 1 gekommen ist, und das geht zu schnell,
die Luft raus. Nach der Road of Glory hat auch WRC nicht mehr allzu
viel zu bieten, schade eigentlich.
F1 bietet schon durch den
Karrieremodus am längsten Spielzeit und Motivation. Konstanter Wettbewerb mit
dem Teamkollegen sowie die Aussicht auf bessere Verträge und
entsprechende bessere Autos halten einen beim Spiel.
Der Gamer als Gewohnheitstier
Es lebe der König, König Steam über
alles!
So oder so ähnlich hören sich,
gerade, PC-Gamer an wenn es um Uplay,Games for Windows Live,Origin
und Steam geht. Einige bringen tatsächlich verständliche
Argumente, die Masse an Spielen, Ressourcenverbrauch,
Erreichbarkeit und so weiter.
Als Größte Plattform und
auch mit den Finanziellen mitteln, kann Steam tatsächlich punkten.
Die anderen Plattformen sind allerdings ständig am aufholen.
UPlay hat inzwischen an vielen Punkten zugelegt. Größtes Problem wird für Uplay die
eingeschränkte Spiele Auswahl werden. Die Erreichbarkeit der
Downloadserver und deren Geschwindigkeit sind mittlerweile ziemlich
gut und merkbar Ressourcen verbraucht Uplay nicht.
Ein großes Plus für
Uplay sind die Uplay-Points mit denen man kleine bis mittelgroße
Boni oder DLCs freischalten kann, diese Punkte kann man nicht kaufen,
man verdient sie beim Spielen, das ist eine der besten Ideen die ich
in den letzten 5 Jahren gesehen habe.
Ubisoft arbeitet ständig
an Uplay, wie TotalBiscuit letzten in einer Grafik darstellte.
Den „Always-online DRM“
hat Ubisoft ja schon eingestellt und aus allen betroffenen Spielen
rausgepatcht. Damit ist das fetteste Minus von der Liste gestrichen.
Wenn Ubisoft weiter an
Uplay arbeitet und auch an dem eigenen Service arbeitet, wird Uplay
zu mehr als nur einem „Underdog“.
Gehen wir von Ubisofts
Plattform zu ElectronicArts Plattform, Origin. Die Auswahl von
Spielen ist hier größer weil EA tatsächlich darum bemüht ist mehr
Hersteller ins Boot und auf ihre Plattform zu bekommen. Genauso wie
Valve hat EA die Finanziellen Möglichkeiten, schnelle und
zuverlässige Server zu stellen. Was Origin sehr zu schaffen macht
ist der Ressourcenverbrauch, im Offline-modus habe ich es schon oft
gehabt das Origin 50% CPU Auslastung verursacht, das muss nicht sein
und lässt mich immer die Frage stellen: „Was tut Origin da?“
„durchsucht deine Daten“
mögen jetzt viele schreien und wahrscheinlich haben sie sogar recht.
Und hier liegt DAS Problem von Origin, diese kontroverse über die
EULA, die mittlerweile geändert ist und die gut dokumentieren
Durchsuchungsvorgänge von Origin. Hier hat sich EA einen sehr schwer
zu reparierenden Imageschaden zugezogen.
Zwar ist EA sehr bemüht
mehr Hersteller und Spiele auf ihre Plattform zu ziehen aber die
Hauptzugkraft tragen immer noch die eigenen Spiele und da schaufelt
EA gerade Origins Grab weiter aus. Seit BF3 sind die meisten
AAA-Titel von EA die Origin voraussetzten maximal oberes Mittelfeld
gewesen, nichts wo man als Spieler sagt: „Das muss ich haben, no
matter what!“
Origin kann langfristig
wohl als einziges mit Steam konkurrieren, die finanziellen
Voraussetzungen dafür sind gegeben. Allerdings muss EA noch viel an
Origin arbeiten.
"Wohl eher U-don't-play."
Games for Windows Live,
Microsofts hauseigene Plattform und nur ein kläglicher Ableger von
Xbox Live. Die Grundidee, Xboxler und PCler über eine Plattform zu
verbinden ist schon recht früh gescheitert und seitdem ist GfWL auf
einer Abwärts-Spirale. Seit dem hat Microsoft kaum Anstrengung
angestrebt um GfWL zu verbessern.
Man lässt es langsam und
qualvoll sterben und kümmert sich lieber um die Konsoleros. Verübeln
kann ich es ihnen nicht, sie müssten sehr viel Geld investieren um
überhaupt wieder konkurrenzfähig zu werden und dann ist kein Erfolg
garantiert. Es ist schon Traurig wenn man bedenkt das viele Gute
Spiele GfWL benötigen, daran hat es nicht gemangelt. Ich sage schon
mal „Lebe Wohl GfWL“
Nicht nur das alle vier
eine Form von DRM sind (der billigend in Kauf genommen wird), alle
haben oder hatten eine Imageproblem. Bei Steam zum Start war es die
Überlastung der Server, wer konnte auch ahnen (Achtung IRONIE!) das
Half-Life 2 sooooo viele Käufer anlockt. Das Problem wurde ja recht
schnell gelöst. Origin hat zum Start ungewollt alle Daten
durchsucht, Uplay bzw. damals der Ubisoft Game Launcher stand für
einen „Always On“ DRM für den die Serverkapazitäten teilweise
nicht ausreichend waren. Und GfWL ist einfach hackelig.
Momentan müssen sich die
Vertriebsplattformen mit einem Rechtlichen Problem auseinander
setzen: Die gekaufte Software muss weiterverkaufbar sein.
Ein gutes Beispiel das es
auch ohne DRM geht, zeigt gog.com (ehemals GoodOldGames). Hier gibt
es kein DRM, keine Beschränkungen nur gute Spiel mit Bonuskram und
zu echt fairen Preisen (klingt wie ein Werbetext ist aber nun mal
so). Und relativ oft lese ich dann trotzdem „ist das bei Steam
aktivierbar?“ irgendwann fällt dir dazu nix mehr ein.
Der Gamer ist ein
Gewohnheitstier. Er mag das was funktioniert und was ihm den Meisten
Komfort bietet, dafür nimmt er auch kleinere Widrigkeiten in Kauf.
„Aber Steam ist
Perfekt!“ Nein nicht ganz. Vieles an Steam ist gut, aber einiges
nicht. Das fängt bei der Erreichbarkeit des Shops an, Grad bei
Holiday-sales brauch man die erste Stunde gar nicht versuchen
irgendwas zu kaufen weil die Server hoffnungslos überlastet sind. So
was sollte nicht Passieren, gerade wenn man Marktführer sein will.
Das gleiche gilt für die Geschwindigkeit der Downloadserver. „Dann
wechsle halt den Server“ Richtig, sollte man aber nicht müssen.
Steam hat die Stellung
nicht zu unrecht. Momentan funktioniert es einfach am besten aber
auch hier ist Raum für Verbesserung.
Der Gamer ist
Gewohnheitstier.
Beim Thema Steam und Co werden allerdings viele zum „Steamnazi“ Man will nicht sehen
das andere auch Gut sind. Und es wird tatsächlich zum Kaufgrund ob
ein Spiel bei Steam aktivierbar ist. Gerade beim momentanen Boom an
Key-Sellern. Das ist sehr schade und teilweise auch einfach Dumm, da
eben nicht über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Der Gamer ist halt
Gewohnheitstier.
Youngtimers:
The Chronicles of Riddick:
Escape from Butcher Bay
Wer von Stealthshootern
und Schleichspielen redet kommt an Riddick nicht vorbei, zwar ist es
eine Filmlizenz aber erzählt die Vorgeschichte zu Pitch Black, dem
ersten Riddick Film.
Wie der Name es schon
andeutet geht es darum auf dem Hochsicherheitsgefängnis Butcher Bay
aus zu brechen. Erreichen kann man dies zb. Durch das anzetteln eines
Aufstandens, dem Verkleiden und schleichen oder brachialer Feuerkraft
in Form eines Mechs.
Hierbei kommt die
Atmosphäre eines Knastes für Schwerverbrecher sehr gut rüber, von
illegalen Faustkämpfen, Drogen und Misshandlungen durch Wärter.
Unterstützt wird dies vor allem durch die hervorragende
Sprachausgabe mit Synchronsprechern wie Dwight Schulz, John DiMaggio,
Xzibit und Vin Diesel als Riddick. Wer also keine Angst vor der
Dunkelheit hat und mal einen Schritt in ein Sci-fi Universum tun will
ist mit Escape from Butcher Bay bestens beraten.
Der Nachfolger „Assault on Dark Athena“ beinhaltet auch „Escape from Butcher Bay“, kann
man also gleich da zuschlagen.